Unbekannte Hacker haben sich laut eigenen Angaben in den OpNasaDrones Server der US-Weltraumbehörde NASA eingeklinkt. Ziel der Cyberattacke war es, Beweise für Wettermanipulationen durch sogenannte Chemtrails zu finden.
Die Hacker sind durch einen zuvor erworbenen eingeschränkten Zugang zum NASA-Netzwerk sowie mit Hilfe einer Bruforce-Attacke in den Server gelangt. So gelang es ihnen, an eine Datenmenge von rund 250 Gigabyte zu kommen. Laut eigenen Angaben hatten sie sogar kurzzeitig die Kontrolle über eine 200 Millionen Dollar teure Global-Hawk-Drohne. Als sie diese abstürzen lassen wollten, ging der Zugang verloren.
Beweise für Chemtrails?
Die Attacke hatte anscheinend den Sinn, mögliche Wettermanipulationen zu beweisen. Weltweit gibt es zahlreiche Anhänger der Chemtrails-Verschwörungstheorie. Flugzeuge sollen mit ihren Kondensstreifen für eine Manipulation des Wetters mitverantwortlich.
Die NASA bestätigt den Angriff, spielt die Angelegenheit allerdings herunter. Die erbeuteten Daten seien öffentlich zugängliche Dokumente. Außerdem dementierten sie die Behauptung, die Hacker hätten die Kontrolle über eine Drohne gehabt.