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Hackerattacke auf Parlament kam aus der Türkei

Heute Redaktion
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Wie erst am Montagabend bekannt wurde, gab es am Sonntag einen Hackerangriff auf die Seite des österreichischen Parlaments. Der Angriff soll laut "ORF" von einer Gruppierung in der Türkei ausgegangen sein, die auch schon die Homepage des Verteidigungsministeriums im Visier hatte. Parlament und Bundesrechenzentrum erstatten nun Anzeige.

Wie erst am Montagabend bekannt wurde, gab es am Sonntag einen Hackerangriff auf die Seite des österreichischen Parlaments. Der Angriff soll laut "ORF" von einer Gruppierung in der Türkei ausgegangen sein, die auch schon Parlament und Bundesrechenzentrum erstatten nun Anzeige.

Infolge der Hackerattacke war die Parlamentsseite für rund 20 Minuten nicht erreichbar. Schäden oder Datendiebstähle soll es keine geben - laut Bericht wird vermutet, dass es der türkischen Hackergruppe vor allem um Aufmerksamkeit gehe. 

Wie bei den vorangegangenen Attacken der Gruppe habe es sich wieder um einen DDoS-Angriff gehandelt, bei dem die Dienste mit zahlreichen Datenanfragen konfrontiert werden, die schließlich zum Ausfall führen. Im Falle des Angriffs auf die Parlamentsseite habe man dies innerhalb von 20 Minuten unterbinden können.