Oberösterreich
Hängebrücke für Linz hängt nicht mehr in der Luft
Die geplante Linzer Hängebrücke steht kurz vor der Realisierung. Die Bedenken des Landes wurden ausgeräumt, jetzt muss der Gemeinderat entscheiden.
500 Meter lang und 110 Meter hoch führt sie über die Donau vom Zoo bis zur Franz-Josef-Warte am Freinberg. Die neue Hängebrücke, die Linz bekommen soll.
Nachdem es lange eine Hängepartie war, ist nun aber der Weg frei. Denn nun sind auch die Bedenken, die das Land Oberösterreich gegen das privat finanzierte Projekt gehabt hat, ausgeräumt, wie Vize-Bürgermeister und Infrastrukturreferent Markus Hein (FPÖ) berichtet.
"Seitens des Landes wurden dabei insbesondere die Veränderung des Landschaftsbildes, der mögliche Verlust der Naturbelassenheit des Landschaftsraumes oder aber auch die Gefahr der Vermüllung der steilen und unzugänglichen Linzer- und Urfahrwände geprüft", so Hein.
Nun wartet aber noch eine politische Hürde. Am 2. Juli muss der Linzer Gemeinderat dem Projekt Grünes Licht geben. Und Hein ist zuversichtlich, zumal auch Bürgermeister Klaus Luger und dessen SPÖ Fans der Hängebrücke sind. Grüne und Neos lehnen das Projekt hingegen ab.
"Der Linzer Tourismus braucht dringend visionäre Projekte, die unsere Stadt nach vorne bringen. Ich bin davon überzeugt, dass die Hängebrücke ein Touristenmagnet sein wird", so Hein