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Häuseltransporter bleibt bei Donauinsel im Sand stecken

Der Abtransport eines Plumpsklos ging am Sonntag völlig schief. Der Lieferant blieb bei der Donauinsel stecken und war auf fremde Hilfe angewiesen. 

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Der Klo-Transport ging in die Hose.
Der Klo-Transport ging in die Hose.
Leserreporterin

Am Sonntag ging bei einem Grillplatz an der neuen Donau einiges in die Hose. Inmitten von Badegästen kam ein Transporter am Donauinselstrand zum Stillstand. Der Lieferwagen versank durch sein hohes Gewicht im Sand und konnte nicht mehr weiter fahren. Sein Fahrzeug hat doch nur die Aufgabe, die mobilen Häuseln von A nach B zu transportieren und nicht bei der Rallye Dakar an den Start zu gehen.

Schweißtreibende Muskelkraft 

Hilfsbereite Wiener beschlossen, das Gefährt und seinen Fahrer aus der misslichen Lage zu befreien. Als die "Heute"-Leserreporterin den Schauplatz verließ, gab es noch kein Happy End. Die MA 45 – Wiener Gewässer – kümmert sich zwar um die Grillplätze an der Donauinsel, ist aber nicht direkt für die Toiletten zuständig.

Die Presseabteilung stellte gegenüber "Heute" klar: "Im Badebereich sind eigenständige Unternehmen für die Instandhaltung und Auswechslung der Plumpsklos zuständig. Bislang mussten wir für solche Fälle aber noch keinen Abschleppdienst beauftragen." Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, dürfte der Mercedes-Transporter also dank Muskelkraft und gefühlvolles Gasgeben wieder in Fahrt gekommen sein.