Welt

Hai-Alarm in Badeorten – riesiges Tier an Land gespült

Nicht nur in Ägypten muss man aktuell Haie fürchten, sondern auch in der Nähe der US-Metropole New York. Eine Entdeckung lässt die Bewohner schaudern.

Roman Palman
Am 20. Juli wurde dieser tote Hai am Strand von Quogue auf Long Island, New York, entdeckt.
Am 20. Juli wurde dieser tote Hai am Strand von Quogue auf Long Island, New York, entdeckt.
Facebook / Quogue Village Police Department

In den beliebten Badeorten Quogue und Rockaway auf Long Island herrscht große Verunsicherung unter Besuchern und Bewohnern gleichermaßen. In den vergangenen Tagen und Wochen wurden vermehrt Weiße Haie gesichtet, jetzt ist sogar ein rund 2,5 Meter langes Exemplar am Strand angespült worden und verendet.

Vier Angriffe in drei Wochen

Obwohl es aktuell keinen dokumentieren Übergriff auf einen Menschen gab, haben die örtlichen Behörden vorsorglich Hai-Alarm ausgerufen und den Strand für Badegäste gesperrt. Denn seit 3. Juli kam es laut "Daily Star" an verschiedensten Stellen Long Islands zu mindestens vier Hai-Attacken. Zuletzt erwischte es einen 41-jährigen Paddler, der eine rund 10 Zentimeter lange, blutende Verletzung erlitt.

"Irrer Trick!"

Am Mittwoch sorgte zudem ein Video für Aufsehen, das einen Weißen Hai direkt am Strand von Rockaway zeigt. Wie ein Delfin springt der riesige Meeresjäger immer wieder aus den Wellen in den Himmel und klatscht mit dem gesamten Körper wieder auf der Wasseroberfläche auf. "Sick Trick" ["Irrer Trick"], ist dabei die ungläubig-erstaunte Stimme eines Mannes aus dem Off zu hören:

Die "Rockaway Times" veröffentlichte die Videomitschnitte später auf Twitter. In den Morgenstunden des selben Tages wurde dann auch in Quogue ein Weißer Hai an Land gespült. Die Polizei wurde alarmiert, doch ehe sie den Kadaver sichern konnten, wurde er von den Wellen wieder in den Atlantik gezogen. Strandbesucher wurden gewarnt, extra vorsichtig zu sein.

"Sicherheit hat oberste Priorität"

Doch was genau hinter den vielen Hai-Sichtungen und ihrem aktuell scheinbar besonders aggressivem Verhalten steckt, ist noch unklar. Die Behörden haben nun Hai-Experten mit den Nachforschungen betraut. Allgemein befürchtet man, dass die steigenden Meerestemperaturen, die Tiere näher an den Strand und somit in Richtung der Menschen treiben könnten.

Die Hai-Patrouillen auf See werden nun verstärkt, auch Drohnen und Helikopter kommen dabei zum Einsatz. "Wenn es New Yorker und Urlauber im Sommer in Richtung unserer wunderschönen Strände auf Long Island zieht, ist ihre Sicherheit unsere oberste Priorität", betonte die Gouverneurin des Bundesstaats New York, Kathleen Hochul.

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