Oberösterreich

Hier kehrt Haimbuchner zurück auf die Polit-Bühne

Manfred Haimbuchner (FPÖ) ist zurück in der Politik. Der oö. LH-Stellvertreter hatte am Donnerstag im Landtag den ersten Auftritt nach Corona.

Peter Reidinger
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Manfred Haimbuchner kehrte am Donnerstag in den Landtag zurück.
Manfred Haimbuchner kehrte am Donnerstag in den Landtag zurück.
FPÖ

Im dunklen Anzug mit violetter Krawatte und FFP2-Maske und Stecktuch. So zeigte sich FPOÖ-Chef Manfred Haimbuchner und LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (42) am Donnerstagfrüh im Linzer Landtag.

Landtagspräsident Wolfgang Stanek eröffnete die Sitzung mit einer offiziellen Begrüßung Haimbuchners. "Ganz besonders herzlich freut es mich, den wiedergenesenen Landeshauptmannstellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner in unserer Mitte wieder begrüßen zu dürfen. Herzlich willkommen!" 

Begrüßung unter Applaus der anderen Abgeordneten

Es folgte langer Applaus der anderen Landtagsabgeordneten. Auch Adalbert Cramer, der ebenfalls an Corona erkrankt war, wurde von Stanek unter Applaus willkommen geheißen. 

Um kurz nach 9 Uhr Früh hatte die FPÖ bekannt gegeben, dass Haimbuchner zurück auf die politische Bühne kehrt. "Ich freue mich, dass es mir bereits wieder so gut geht, dass ich das Heft wieder selbst in die Hand nehmen kann. Ich werde aber natürlich dem Rat meiner Ärzte folgen und das Arbeitspensum schrittweise steigern", so Haimbuchner in der Aussendung.

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    Manfred Haimbuchner erkrankte im Frühling des Vorjahres schwer an Corona. Die Fotos zeigen die Rückkehr in den oö. Landtag im April.
    Manfred Haimbuchner erkrankte im Frühling des Vorjahres schwer an Corona. Die Fotos zeigen die Rückkehr in den oö. Landtag im April.
    FPÖ

    "Bedanke mich"

    Seinen Dank richtete Haimbuchner an die beiden Vertreter in der Landesregierung und in der FPÖ OÖ. "Ich bedanke mich ganz herzlich bei Landesrat Günther Steinkellner und Bürgermeister Andreas Rabl, dass sie in meiner Abwesenheit die Geschäfte weitergeführt haben. Es ist beruhigend zu wissen, dass man ein Team hat, auf das man sich jederzeit verlassen kann", so Haimbuchner abschließend.

    Am 18. März hatte sich der 42-Jährige ins Krankenhaus begeben. Noch am selben Abend musste er auf die Intensivstation verlegt werden. Dort wurde Haimbuchner dann tagelang künstlich beatmet. In einem Interview sprach er von "Lebensgefahr".