Hamilton: "Ich fühle mich mit dem Auto nicht verbunden"

Hochspannung vor dem Formel-1-Grand-Prix in Dschidda! Ab 18 Uhr steigt auf dem spektakulären Stadtkurs das zweite Saisonrennen. Weltmeister und Auftaktsieger Max Verstappen geht nur von Rang 15 ins Rennen, sein Red-Bull-Kollege Sergio Perez erzielte im Qualifying Bestzeit. Aston-Martin-Star Fernando Alonso steht am Start neben ihm.
Überraschend auf Rang drei: George Russell. Noch im Auftaktrennen in Bahrain war der Mercedes-Bolide chancenlos. In Saudi-Arabien präsentieren sich die "Silberpfeile" verbessert.
Lewis Hamilton kam dennoch nicht über Rang sieben hinaus. "Es liegt an mir", musste der 38-Jährige eingestehen. "Ich hatte einfach Mühe, die Performance aus dem Auto herauszuholen. Ich fühle mich mit dem Auto einfach noch nicht verbunden."
Rund vier Zehntel verlor Hamilton auf seinen Teamkollegen Russell. Mercedes-Boss Toto Wolff zog dennoch ein positives Zwischen-Resümee. "Ich denke, dass wir mit Ferrari und Aston Martin auf einer Augenhöhe sind, was den Longrun betrifft. Also das passt schon. Wir verstehen jetzt sehr viel besser, wo es mangelt. Das, was wir bereits gefunden haben im Windkanal, wird uns hier wahrscheinlich ein paar Zehntel schneller machen."
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