Wirtschaft

Handel will "Schritt für Schritt in neues Alltagsleben"

Nach zwei Wochen Öffnung im Handel zieht die Wiener Handelsobfrau Margarete Gumprecht eine vorsichtig positive Bilanz.

Roman Palman
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Einkaufen bald wieder bis 20 Uhr möglich? (Archivfoto)
Einkaufen bald wieder bis 20 Uhr möglich? (Archivfoto)
JFK / EXPA / picturedesk.com

Die zweite Woche an Rabattschlachten ist geschlagen. Besonders der Elektrofachhandel meldet laut Wirtschaftskammer Wien rege Nachfrage, auch Modehandel und Parfüms werden verstärkt nachgefragt.

"Nach zwei Wochen können wir sagen, dass die Leute froh sind, wieder den stationären Handel nutzen zu können", schildert Handelsobfrau Margarete Gumprecht am Montag. "Die Kunden sind sehr diszipliniert was die Maßnahmen betrifft, die Regeln werde gut angenommen und umgesetzt". 

Während Einkaufszentren derzeit mehr Publikum anlocken, lässt die Kundenfrequenz in einzelnen Bereichen nach wie vor zu wünschen übrig. "So lange die Gastro nicht geöffnet ist und besonders in der Inneren Stadt die Touristen fehlen, wird auch der Handel vor Herausforderungen stehen", sagt Gumprecht.

Schritt für Schritt

Besonders erfreut ist die Spartenobfrau, dass aus den Branchen positive Berichte zu den Testungen des Personals rückgemeldet werden. 

"Wir hören, dass die Testbereitschaft hoch ist und damit der Handel einen aktiven Beitrag im Kampf gegen die Pandemie leisten kann", so die Handelsobfrau weiter: "Wir müssen alle daran arbeiten, dass die Geschäfte offenbleiben können und wir Schritt für Schritt in eine neue Art des Alltagslebens zurückfinden können."

"Alles gurgelt"

Neben den umfangreichen Testmöglichkeiten der Stadt Wien, hat die Wirtschaftskammer Wien ebenfalls in Kooperation mit der Stadt die Initiative "Alles gurgelt" ins Leben gerufen.

Ziel sind flächendeckende Gurgel-PCR-Tests für Wien. Derzeit läuft die Projektphase, die nach und nach auf verschiedene Branchen ausgeweitet wird.

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