Österreich

Handels-Öffnung: Verantwortung bei Händlern & Kunden

Der zweite harte Lockdown endet am Montag. Zu der Öffnung des Handels und der Schulen äußerten sich die Gäste der "Zeit im Bild".  

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Rainer Trefelik
Rainer Trefelik
Screenshot ORF

In der "Zeit im Bild" erklärte der Obmann der WKÖ-Sparte Handel Rainer Trefelik Moderator Martin Thür gegenüber,, dass die Öffnung des Handels am Montag "sicher" vonstatten gehen werde. Man habe sich gut vorbereitet und darüber verständigt, keine Rabattschlachten an den ersten beiden Tagen zu veranstalten. Wettbewerbsrechtlich könne dies jedoch nicht unterbunden werden - die Verantwortung liege weiterhin bei den Händlern und den Kunden selbst. Klare Kritik wolle Trefelik jedoch nicht üben, glücklich sei er aber auch nicht über bereits in Zeitungen beworbene Rabatt-Aktionen einzelner Geschäfte. 

Hinsichtlich des österreichischen Pendants zum Online-Händler "Amazon", "Kaufhaus Österreich", erklärte Trefelik, dass die Plattform wichtig sei, um auf den heimischen Handel hinzuweisen. Einen erkennbaren Effekt werde die Plattform vermutlich nicht auf den Online-Handel in Österreich haben. Jedoch sei "Kaufhaus Österreich" wichtig, um auf den österreichischen Online-Handel zu verweisen. 

Öffnung der Schulen

Erika Tiefenbacher
Erika Tiefenbacher
Screenshot ORF

Erika Tiefenbacher, Direktorin der Mittelschule Schopenhauerstraße, erklärte in der ZiB indes, dass "Kommunikation, die keine Einbahnstraße ist" benötigt werde. Im Lockdown habe man jedoch wenig davon gemerkt. Man habe sich nicht so gut auf "diese Überraschung" einstellen können. Zunächst durfte nämlich niemand in die Schulen, dann doch jene, bei denen es Bedarf gibt und jetzt plötzlich doch fast alle. Oftmals fehle bei den Maßnahmen der Praxisbezug, schilderte Tiefenbacher. 

Dennoch sei sie froh, dass die Schulen nun wieder ihre Pforten für ihre Schüler öffnen dürfen. Auch bei den Schülern habe sich gezeigt, dass viele erleichtert darüber seien. Immerhin sei der Lernerfolg in der Schule besser.

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