Coronavirus

Handvoll Lehrer verweigern Masken im Unterricht

Eine Handvoll Lehrer verweigert in Oberösterreich vehement das Tragen von Masken im Unterricht. Nun droht ein Disziplinarverfahren.

Andre Wilding
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Schüler mit Maske im Unterricht.
Schüler mit Maske im Unterricht.
picturedesk.com (Symbolbild)

Die Bildungsdirektion Oberösterreich prüft gerade die Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen einen Pädagogen im Bezirk Freistadt. Der Lehrer verweigert das Tragen einer Maske im Unterricht. Laut Bildungsdirektion bedeutet der Verzicht einer Maske aber eine Verletzung der Dienstpflicht.

Wie die "Oberösterreichischen Nachrichten" am Dienstag berichten, gebe es aber nur in Ausnahmefällen Probleme mit renitenten Pädagogen. Anfang Februar war der Direktor einer Volksschule aus dem Bezirk Grieskirchen suspendiert und an eine andere Schule versetzt worden.

Auch jenem Lehrer aus dem Bezirk Freistadt, der sich nicht an die Maskenpflicht im Unterricht halten möchte und das Tragen strikt verweigert, droht nun ein Disziplinarverfahren, heißt es in dem Bericht weiter.

1.521 Schüler blieben zu Hause

In der ersten Schulwoche nach den Semesterferien haben 1,4 Prozent der Eltern keine Genehmigung zum Corona-Test ihrer schulpflichtigen Kinder erteilt. So mussten laut Bildungsdirektion durchschnittlich 1.521 Schüler, 1.150 Volksschüler und 371 Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis neun, zu Hause bleiben.

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