Österreich

Maschinenpistolen-Coup, jetzt sprechen Angestellte

Heute Redaktion
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Unbekannte stürmten am Freitag ein Handygeschäft in der Donaustadt. Sie bedrohten die Angestellten mit einer "Mac-10"- Maschinenpistole und flüchteten mit 10 iPhones.

Die Verdächtigen dürften den Handyshop in der Erzherzog-Karl-Straße (Wien-Donaustadt) ausspioniert haben. Am Freitag um 18:15 Uhr schlugen sie dann zu- "heute.at" berichtete hier.

So lief der Coup im Detail ab

Vollmaskiert stürmte das Trio das Geschäft. Auf Bildern aus der Überwachungskamera ist deutlich zu sehen, wie ein Täter mit einer "Mac-10" Maschinenpistole bedrohte. "Sie schrien 'Nicht bewegen, nicht bewegen!'", berichtet der Sohn des Handyshop-Besitzers gegenüber "Heute" bei seinem Besuch in der Redaktion zusammen mit einem weiteren Mitarbeiter des Geschäfts.

Während ein Räuber den Verkäufer und seinen Vater mit der Schnellfeuerwaffe in Schach hielt, zerschlugen zwei Komplizen mit Hämmern die Glasvitrinen. "Sie stahlen ungefähr zehn iPhones und flüchteten".

Der Coup dauerte nur wenige Sekunden. "Leider haben nicht gesehen, welches Auto sie fuhren. Der Schaden beträgt 6.000 bis 7.000 Euro".

Zum Glück wurde niemand verletzt. Hinweise werden an die Kripo erbeten unter der Telefonnummer 31 310 67800. (Red)