Szene

Hat Arafat Bushido in seinem Büro verprügelt?

Heute Redaktion
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Neue Anklage-Details gegen den Clan-Boss kommen ans Tageslicht. So soll er auf den Rapper eingeschlagen haben, als er aus dem Vertrag aussteigen wollte.

Die Skandal-Fehde zwischen Bushido (41) und Arafat Abou-Chaker (43) ist um ein weiteres Kapitel reicher. Wie nun aus mehreren Medienberichten hervorgeht, soll sich ein Punkt aus der Anklage gegen den Clan-Boss auf einen Zwischenfall im Januar 2018 beziehen. Zu der Zeit teilte Bushido seinem Partner mit, dass er sich von ihm lösen möchte. Daraufhin soll ihn Arafat in sein Büro eingeladen haben, um die Modalitäten zu klären. Ein Vorwand, laut Anklage.

Denn im Büro soll Arafat keineswegs an einer Lösung interessiert gewesen sein. Einige Brüder hätten mit ihm auf Bushido gewartet und ihn eingeschüchtert. Doch dabei blieb es wohl nicht.

Bushido sagte selbst aus

Arafat soll Bushido gesagt haben, dass er lebenslänglich an ihn gebunden ist. Ein Ausstieg sei nicht möglich. Danach hätte es Schläge gegeben. Unter anderem mit einer Wasserflasche.

In der Anklage steht, dass die Auseinandersetzung mehrere Stunden gedauert haben soll. Auch die Tür zum Büro hätte man von innen verriegelt, um ungestört zu sein.

Wie "Bild" berichtet, sollen sich die Punkte auf eine Aussage von Bushido selbst beziehen. Er habe wohl bei der Polizei ausgesagt, nachdem seine Familie bedroht wurde. Auch Ermittlungsergebnisse sollen seine Aussagen mittlerweile untermauern, heißt es.

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