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Häufiger Gelegenheitssex führt zu Depressionen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Unkomplizierter Sex ohne Verpflichtungen: klingt gut? Nicht, wenn man einer neuen US-Studie glaubt. US-Forscher fanden heraus, dass US-Studenten, die häufig Gelegenheitssex haben, eher zu Depressionen oder Angststörungen neigen.

Häufiger Gelegenheitssex mit flüchtigen Bekannten ist laut US-Studie oft ein Indiz für eine psychische Störung. Durchschnittlich elf Prozent der Probanden gaben an, während des Monats vor der Erhebung Sex mit einer flüchtigen Bekanntschaft gehabt zu haben. Gelegenheitssex wird zudem von der Mehrheit der Umfrageteilnehmer mit einem verminderten Wohlbefinden und einer erhöhten psychischen Belastung assoziiert.

Ein Grund für den Zusammenhang sei, dass versucht würde, über häufigen Sex endgültige Befriedigung zu erlangen, die auf Dauer nicht eintritt. Das könne dann in eine Depression münden. Auch würden viele Menschen versuchen, über flüchtigen Sex Gefühlsdefizite auszugleichen.

Für die Studie, die im Journal of Sex Research erschien, befragten Forscher 3.900 US-Studenten in einer Online-Umfrage zu ihren Sexualverhalten und ihrem psychischen Wohlbefinden.