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Haustüren in Wienerfeld-Siedlung verkehrt

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Freddy Burger

In der Wienerfeld-West-Siedlung wurden im Zuge von Umbauarbeiten die Türen verkehrt eingebaut, damit diese nach außen öffnen. Das hat nicht nur Vorteile und sorgt für Kritik.

In der Wienerfeld-West-Siedlung wurden im Zuge von Umbauarbeiten die Türen ausgebaut und wieder verkehrt eingebaut, damit diese nach außen öffnen. Das hat nicht nur Vorteile und sorgt für Kritik.

Wie ein "Heute"-Leserreporter berichtet, sind nach dem Umbau "die Briefschlitze so, dass die Bewohner ihre Post auf die Straße hinauswerfen können". Viel schlimmer sei jedoch, "dass die Geländer bei geöffneter Türe für ältere Mieter nicht mehr erreichbar sind". Daher bezeichnet der empörte Anrainer die Aktion als "Schildbürgerstreich" von Wiener Wohnen.
Die Siedlung ist zur Zeit des Nazi-Regimes entstanden und wurde in den späten Fünfzigerjahren erweitert. Der Zustand der Anlage ist teilweise desolat.

Zuletzt hatten Anrainer, denen die Siedlung am Herzen liegt, einen Abriss befürchtet und sich mit einer Petition dagegen gewehrt. Wiener Wohnen versicherte stets, nur eine Sanierung ins Auge zu fassen.