Politik

HC Strache fällt auf Satire-Artikel im Netz herein

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache ist ein gehöriges Hoppala passiert. Auf seiner Facebook-Seite nahm er mit den Worten "Wer gießt hier Öl in das Feuer?" auf einen Artikel der Online-Plattform "Postillon" Bezug. An sich nicht schlimm, dumm nur dass es sich hierbei um einen Satire-Artikel handelt.

nahm er mit den Worten "Wer gießt hier Öl in das Feuer?" auf einen Artikel der Online-Plattform "Postillon" Bezug. An sich nicht schlimm, dumm nur dass es sich hierbei um einen Satire-Artikel handelt.

"USA drohen EU mit Sanktionen, falls EU Sanktionen gegen Russland nicht verschärft" heißt das Werk, auf das sich der Partei-Obmann bezieht. "Es sei nicht unüblich, 'Schurkenstaaten wie Russland mit Sanktionen zum Einlenken zu bewegen', erklärte US-Präsident Barack Obama bei einer Pressekonferenz.", ist darin zu lesen. Strache ließ sich von dem kuriosen Inhalt nicht ablenken und postete den Artikel mit einem Kommentar prompt auf seiner Facebook-Seite.

Eigentlich hätte er auch ahnen können, dass es sich um eine nicht ganz ernst gemeinte Nachrichten-Plattform handelt, denn wenig über dem besagten Artikel finden sich Auszüge wie "Katholische Kirche erklärt Selfies zur Sünde" und "Bergungsleiter von Costa Concordia hat noch 'cooles Manöver auf Lager', das er allen zeigen will"

Belustigung auf Facebook

Der Shitstorm auf Facebook ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Kommentare wie "Hier wird eine Satire als Propaganda mißbraucht!!!! Was soll ich von so einem Politiker halten? - Sagt es mir!" und "Es ist nicht zu glauben: der oberschlaue Oberbumsti glaubt eine Postillion-Meldung." waren zu lesen. Das Posting wurde mittlerweile gelöscht.