Donnerstagabend gab es ein schweres Erdbeben nahe der japanischen Hauptstadt Tokio. Die Bewohner der Insel-Nation sind Erdstöße grundsätzlich gewohnt, Beben dieser Intensität gibt es in der Regel aber nur alle paar Jahre. Jenes am Freitag erreichte die Stärke 6,1 auf der Richterskala.
Anfängliche Sorgen vor einem drohenden Tsunami konnten rasch vom Tisch gewischt werden. Genauere Berichte über Schäden, Verletzte oder gar Tote stehen noch aus.
Der Betrieb der Hochgeschwindigkeitszüge musste jedenfalls vorübergehend unterbrochen werden. Zu groß war die Gefahr, dass Teile der Strecken beschädigt wurden.