Baby-Blog
Heidelbeeren, eine Lebensgefahr für Babys?!
"Heute"-Redakteurin und Bloggerin Christine Scharfetter erzählt von ihren täglichen Erfahrungen als Mama.
Bitte die Hand heben, wenn ihr euren Kindern Heidelbeeren schon einmal in zwei Hälften geschnitten habt! Ja, ihr habt richtig gelesen. Offenbar ist es tatsächlich empfehlenswert, Kindern, die noch nicht im Besitz aller ihrer Zähne sind, Heidelbeeren im Ganzen zu geben - ebenso wie Weintrauben, Nüsse, aber auch Popcorn, Chips und Trockenfrüchte. Der Grund: Das Baby oder das Kleinkind könnte die ganze Heidelbeere verschlucken und daran ersticken.
Derartige Fälle gab es tatsächlich bereits. Meist hatte es sich dabei allerdings um Weintrauben gehandelt.
Ihr seid jetzt ziemlich überrascht und irritiert? Dann geht es euch genauso wie mir. Ich war tatsächlich verwundert, als ich auf Instagram zum ersten Mal über dieses Thema gestolpert bin. Offenbar bekommen viele Blogger, die ihren Kindern gerne ganze (!) Heidelbeeren zu essen geben, immer wieder warnende und äußerst echauffierte Nachrichten diesbezüglich.
Christine Scharfetter ist "Heute"-Redakteurin und Bloggerin auf www.TheHallstand.com. Seit siebzehn Monaten lernt sie nun immer wieder neue Grenzen in ihrem Leben als Mutter der kleinen Frankie Malou kennen.
Instagram.com/christinescharfetter
Keine Frage, auch ich bin vorischtig und überlege oft gut, was für meine Tochter das Beste ist. Aber nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, dass Heidelbeeren eine Gefahr darstellen könnten. Oder ich die nahezu winzigen Beeren in zwei Hälften schneide.
Frankie Malou hat bereits mit etwa einem halben Jahr angefangen bei uns mitzuessen - und so ihre Vorliebe für alle Arten von Beeren entdeckt. Heute - mit fast eineinhalb Jahren - pflückt sie voller Genuss Heidelbeeren und auch Preiselbeeren direkt vom Strauch in ihren Mund.
Heidelbeeren, Weintrauben - wo seid ihr vorsichtig?