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"Heidi ist der Boss" – Designerin erklärt GNTM-Rauswurf

GNTM-Kandidatin Maria flog mit harter Kritik aus der Show, nachdem sie beim Outfit nachfragte. Designerin Hoermanseder steht hinter der Entscheidung.

Heute Redaktion
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Austro-Designerin <strong>Marina Hoermanseder</strong> steht hinter ihrem knallharten GNTM-Urteil.<br>
Austro-Designerin Marina Hoermanseder steht hinter ihrem knallharten GNTM-Urteil.
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Der Traum vom Modeln ist für Kandidatin Maria schon nach der zweiten Folge von "Germany's Next Topmodel" Geschichte. Zumindest, was eine Karriere aus der Schmiede von Heidi Klum (47) betrifft. Denn zusammen mit ihrer Gastjurorin Marina Hoermanseder (35) hat die GNTM-Chefin die ehrgeizige Anwärterin nach der Auftakt-Episode aus dem Model-Nest gestoßen.

Kritik nach Entscheidung

Eine Entscheidung, die vor allem beim TV-Publikum für heftige Reaktionen sorgte. Denn die harten Worte, die die Juroren der Kandidatin beim Exit entgegenfeuerten, hatten es in sich. Bereits beim Video-Shooting war Maria mit Fotograf Rankin angeeckt. "Sie versteht nicht, was sie hier macht", lautete sein Fazit. "Sie ist kein Model."

Auch nicht in den Augen von Designerin Hoermanseder. Denn auf Marias Bemerkung über das ausgefallene Outfit, reagierte die Modeschöpferin knallhart: "Du musst anziehen, was dir zugeteilt wird. Gefällt nicht gibt's nicht." Da half auch Marias Verteidigung, nur nachgefragt zu haben, nichts: Ihre GNTM-Reise ist zu Ende.

<strong>Heidi Klum</strong> (Mitte), <strong>Marina Hoermanseder</strong> (re.) und Fotograf <strong>Rankin</strong> (li.) entschieden sich in der zweiten GNTM-Folge gegen Teilnehmerin Maria.<br>
Heidi Klum (Mitte), Marina Hoermanseder (re.) und Fotograf Rankin (li.) entschieden sich in der zweiten GNTM-Folge gegen Teilnehmerin Maria.
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Designerin verteidigt Rauswurf

"Die finale Entscheidung liegt immer bei Heidi – sie ist der Boss", verteidigt Hoermanseder die Entscheidung gegenüber "spot on news". Alle drei Juroren seien sich einig gewesen, dass Maria im Wettbewerb nicht stark genug gewesen sei. Zwar könne sie die Enttäuschung der Fans nach dem Rauswurf nachvollziehen, ärgert sich aber über mangelnde Sachlichkeit. Denn die Reaktionen seien "zum Teil sehr persönlich und beleidigend" gewesen, so die Austro-Modeschöpferin.

Ein No-Go für die Designerin, die besonders in der Modebranche Professionalität fordert. Auch von den Models: "Was man in der Ausstrahlung nicht sah, war, dass dies der dritte Look war, der Maria nicht gefiel", stellt Hoermanseder klar. Sie erwartete sich ein "extrem selbstbewusstes Auftreten" und keine Unsicherheit. "Das ist Maria leider nicht gut genug gelungen", erklärt sie.