Heidi Klum mischt den Schlager auf – und sorgt schon vorab für ordentlich Gesprächsstoff! Für ihr "HeidiFest" auf dem Münchener Oktoberfest, das auf ProSieben als große Unterhaltungsshow ausgestrahlt wird, hat sie ein Star-Line-up gebucht und macht dabei Florian Silbereisens Sendungen ordentlich Konkurrenz. Ihre Gästeliste zum Debüt in einem völlig neuen Genre und der ersten großen Schlagershow auf dem Privatsender wirkt wie ein "Best of" von Floris "Schlagerbooom"-Reihe.
Mitdabei sind bekannte Namen wie Howard Carpendale, Michelle mit Eric Philippi, Thomas Anders, Marianne und Michael, Kerstin Ott, die Münchener Freiheit, Nik P., Ross Antony, Vincent Gross und sogar Jürgen Drews soll seinen Bühnenrückzug extra für diesen Abend unterbrechen.
Ein weiterer großer Knaller: Die Wildecker Herzbuben stehen hier zum letzten Mal gemeinsam auf der Bühne – den Auftritt beim international erfolgreichen Topmodel wollen die beiden nämlich unbedingt noch in ihrer Karriere mitnehmen.
Wolfgang Schwalm kündigte an, dass er und sein Bühnenpartner nach 36 Jahren getrennte Wege gehen werden – und gibt Wilfried Gliems Gesundheitsproblemen die Schuld: "Das geht natürlich auf Dauer nicht."
Bereits seit März existiert die Band nicht mehr, heißt es in einem Interview mit "Bild" im Detail. Doch weitere Aussagen des Sängers sowie die öffentliche Reaktion seines 78-jährigen Ex-Kollegen lassen zwischen den Zeilen eine andere Geschichte erkennen. Viel eher deutet alles auf Streit und Spannungen hin, die letztlich zum Schlussstrich führten. Denn Gliem wusste nichts von Schwalms Solo-Plänen und will eventuell mit einem neuen Mitglied die Band fortführen.
Für Heidi wollen sie sich aber ein letztes Mal zusammenraufen und gemeinsam "Herzilein" singen. Klum wird die aktuellen Berichte wohl nicht totschweigen – sie weiß, wie man TV-Momente zuspitzt.
Am 18. September wird im Hofbräuhaus aufgezeichnet. Ab 20:15 Uhr zeigt ProSieben die Show etwas zeitversetzt. Gliem wird beim Auftritt im Rollstuhl singen, denn "anders geht es im Moment eben nicht", sagte er dazu der "Bild".