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Heidi Klum erntet Shitstorm für George-Floyd-Posting

Supermodel Heidi Klum hat mit einem Posting zahlreiche Fans verärgert. Inzwischen hat sie den Beitrag gelöscht.

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Heidi Klum mit Hans und Franz
Heidi Klum mit Hans und Franz
(Bild: kein Anbieter/Reuters)

Nach dem grausamen Tod des Afro-Amerikaners George Floyd meldeten sich zahlreiche Stars in den sozialen Netzwerken zu Wort. Einige rufen zu Spendenaktionen auf, andere fordern Gerechtigkeit für den 46-Jährigen. Oft kommt dabei der Hashtag #BlackLivesMatter vor - eine internationale Bewegung, die sich gegen Gewalt gegen Schwarze bzw. People of color einsetzt. Auch Supermodel Heidi Klum wollte ein Zeichen setzen, doch der Schuss ging nach hinten los. 

Auf Twitter und Instagram teilte die "GNTM"-Jurorin ein Foto, auf dem die Hände von Tom und die ihrer Kinder zu sehen sind. "Unity in diversity" (= Einheit in der Vielfalt), kommentierte sie das Posting. Neben dem Hashtag #Love schrieb sie #alllivesmatter (= alle Leben zählen).

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    Heidi Klum zeigt sich gerne etwas freizügiger auf Instagram.
    Heidi Klum zeigt sich gerne etwas freizügiger auf Instagram.
    Instagram

    Heidi hat den falschen Hashtag verwendet

    Dass sie stattdessen nicht den Hashtag "Schwarze Leben zählen" verwendet, finden viele Fans ärgerlich. Ihr Verhalten sei "unsensibel" und "ignorant". Ein User erklärte: "Ja, wir wissen, dass alle Leben zählen. Aber jetzt gerade wollen wir den Leuten klarmachen, dass Schwarze Leben auch zählen. Kannst du das mit uns zusammen sagen? Schwarze Leben zählen!" 

    Heidi hat den Beitrag auf Twitter inzwischen gelöscht, auf Instagram entfernte sie den Hashtag. Später teilte sie noch ein Bild mit dem Schriftzug "Black Lives Matter" und fügte den Hashtag "Verbreitet Liebe, keinen Hass" hinzu. 

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