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Heinz-Christian Strache: "Der Islam gehört nicht zu ...

Heute Redaktion
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Bild: Lisi Niesner

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat am Sonntagvormittag seine Position zu den muslimischen Mitbürgern wiederholt, wobei er nichts gegen die Religion an sich hat sondern gegen ihre radikale terroristische Form. Abgesehen davon, dass der Islam seiner Ansicht nach kein Teil Europas ist.

Dem freiheitlichen Frontmann zufolge gehört der Islam weder historisch noch kulturell zu Österreich. Er existiert wohl als Religionsgemeinschaft, ist aber kein Teil Europas, so Strache in der ORF-Pressestunde. Dabei sieht er sich nicht als Islam-Gegner, sondern nur als Gegner des fanatischen militarisierten Islamismus wie der Terrororganisation Islamischer Staat.

"Tickende Zeitbomben"

Einmal mehr hat sich Strache dafür ausgesprochen, österreichischen IS-Kämpfern die Rückkehr aus dem jeweiligen Krisengebiet zu verwehren. Schließlich seien sie "tickende Zeitbomben". Außerdem will er nach wie vor Landsleuten die Staatsbürgerschaft entziehen, wenn wie sich dem IS anschließen.

Für 22 Stunden in der Klasse

Was die Lehrer anlangt, findet Strache die von der Bundesregierung angedachten 22 statt 20 Unterrichtsstunden pro Woche sinnvoll, aber nicht als Einzelmaßnahme. Er spricht sich für eine Reform aus, die "kein Flickwerk" ist. Zuletzt hat SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl für Wirbel gesorgt, mit seinem Sager "Wenn ich 22 Stunden die Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig."

Strache als Wiener Bürgermeister

Für die im Oktober hegt der FPÖ-Chef wieder große Hoffnungen. Er möchte Häupl vom Thron stoßen: "Vielleicht gelingt der erste Platz". Dann müsste Häupl "noch am selben Abend" zurücktreten. Zumindest will Strache mit seinen Blauen aber die 30-Prozent-Marke überspringen.