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Strache macht Wolf nach "Lügen"-Post Angebot

Vizekanzler Strache würde sich im Fall eines Vergleichs bereit erklären, eine Entschuldigung auf seinem Facebook-Profil zu veröffentlichen.

Heute Redaktion
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Strache will die Angelegenheit hinter sich lassen.
Strache will die Angelegenheit hinter sich lassen.
Bild: picturedesk.com, Screenshot Facebook

Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) will das "Lügen"-Posting, in dem ORF-Anchor Armin Wolf mit einem "Fake News"-Vorwurf zu sehen war, hinter sich lassen. Wie der FPÖ-Chef mitteilt, habe sein Anwalt am Freitag ein Vergleichsangebot übersandt.

Strache würde sich bereit erklären, folgenden Text auf Facebook zu veröffentlichen:

"Ich habe vor einigen Tagen eine Veröffentlichung vorgefunden und geteilt, in der von 'Lügen' und 'Fake-News' die Rede war und die Dr. Armin Wolf zeigte. Ich halte hiermit fest, dass ich damit keine persönlichen Vorwürfe gegen Dr. Armin Wolf erheben wollte. Dies wurde in der Öffentlichkeit aber so verstanden, wofür ich mich entschuldige."

"Diese Darstellung war ein Fehler. Ich möchte mich bei Armin Wolf dafür entschuldigen", so Strache in einer Aussendung.

Erklärung veröffentlicht

Bereits um 2 Uhr Früh hatte der FPÖ-Chef am Samstag eine Mitteilung auf Facebook veröffentlicht, die das Gericht angeordnet hatte.

Rückblick: Strache hatte am 13. Februar ein Bild auf seinem privaten Facebook-Profil mit über 40.000 Abonnenten veröffentlicht. "Es gibt einen Ort, an dem Lügen zu Nachrichten werden. Das ist der ORF", ist da zu lesen. Und weiter: "Das Beste aus Fake News, Lügen und Propaganda, Pseudokultur und Zwangsgebühr. Regional und international. Im Fernsehen, im Radio und auf dem Facebook-Profil von Armin Wolf." Zu sehen: Moderator Armin Wolf mit einem Pinocchio-Bild in der Hand.

Laut dem Wiener Landesgericht für Strafsachen sei zum "derzeitigen Verfahrensstand" (Freitag) von übler Nachrede und dem Anspruch auf Entschädigung auszugehen.

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