Politik

Heinz Fischer warnt Nachfolger vor "Allmachtsphantas...

Heute Redaktion
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Der scheidende Bundespräsident Heinz Fischer hat im Ö1-Journal seine möglichen Nachfolger vor "Allmachtsphantasien" gewarnt. Auf die ständig angesprochenen Themen der Entlassung der Regierung und das Auflösen des Nationalrats reagierte er mit Unverständnis.

Der scheidende Bundespräsident   vor "Allmachtsphantasien" gewarnt. Auf die ständig angesprochenen Themen der Entlassung der Regierung und das Auflösen des Nationalrats reagierte er mit Unverständnis.

 "Ein Bundespräsident, der anerkannt werden will, wird nicht leichtfertig mit Verfassungsartikeln herumwacheln", zeigte sich Fischer über die Diskussionen verärgert. Als Bundespräsident dürfe man kein "Unruhestifter" sein, sondern solle "sich um Beruhigung bemühen".

Die Auflösung des Nationalrats sei "keine Kunst", so Fischer im Ö1-Journal. Doch sollte sich der Nationalrat nach Neuwahlen dann ähnlich zusammensetzen wie zuvor, dann "steht dieser Bundespräsident sehr schlecht da".