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Heiß und gefährlich: Bella Hadid als Braut in Paris

Bei diesem Vivienne-Westwood-Look weiß man gar nicht, wo man zuerst hinsehen soll: Auf das Dekolleté oder auf den Dolch?

Heute Redaktion
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Bella Hadid schloss die Vivienne-Westwood-Show von Andreas Kronthaler als Braut.
Bella Hadid schloss die Vivienne-Westwood-Show von Andreas Kronthaler als Braut.
Bild: Reuters

"Wie Sie aussehen, wie Sie ich kleiden – das ist ein sehr, sehr machtvolles Werkzeug, und Sie müssen es nutzen. Genau darum ging es: sich zu verkleiden", erklärte "Vivienne Westwood"-Chefdesigner Andreas Kronthaler seine neueste Kollektion gegenüber der britischen "Vogue". Ein Teil davon: Bella Hadid in einem romantischen Brautkleid mit Spitze, Ballonärmeln und sichtbaren Brüsten, die nur von einem Hauch von Nichts umspielt werden. Aber Moment, was ist das: An der Taille trug das Model einen Dolch, den wohl auch gerne eingesetzt hätte.

Ein Anblick, bei dem die zuvor präsentierten Blaumänner, die in Frankreich während der industriellen Revolution etabliert wurden, ultravioletten Strumpfhosen mit Swarovski-Kristallen, Hüte, die mit bodenlangen, mehrfarbige Bändern oder einem Turm aus regenbogenfarbenen Federn mit einem Vogelnest versehen waren, sowie Ketten aus getrockneten Chilischoten und Knoblauchzwiebeln fast wieder in Vergessen geraten wären.

Was wollte der Modeschöpfer mit all den "Kostümen" sagen? "Ich habe versucht, die bösen Geister hier zu vertreiben."

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