Sara ist nicht in Berlin

Heiße Spur zu vermisster Tirolerin führt ins Leere

Schon seit über einem Jahr wird Sara vermisst. Zuletzt hatte man geglaubt eine Spur zu der 16-Jährigen zu haben. Diese führte aber nun ins Leere.

Österreich Heute
Heiße Spur zu vermisster Tirolerin führt ins Leere
Sarah wird seit über einem Jahr vermisst. Zuletzt gab es eine heiße Spur. 
zVg

Die Innsbruckerin wird seit 16. August 2022 vermisst. Zuletzt führte eine vermeintliche Spur nach Berlin. Die Innsbrucker Kripo und die deutsche Polizei hatten zusammen gearbeitet. Leider ohne Erfolg. 

Zusammenarbeit mit deutscher Polizei

"Wir haben mit Hilfe der Berliner Kollegen die sektenartige Gemeinschaft und deren Versammlungsort, der Sharia-Keller genannt wird, überprüft", sagt Christoph Kirchmair, Chef der Innsbrucker Kriminalpolizei, gegenüber der "Tiroler Tageszeitung". Die Suche verlief aber ohne Erfolg, Sara war nicht dort. "Von ihr fehlt weiter jede Spur", so Kirchmair.

Saras Mutter soll verschiedene Hinweise erhalten haben, dass ihre Tochter von Sektenmitgliedern nach Berlin gelockt worden sei und dort nun gegen ihren Willen festgehalten werde. Die Mutter befürchtet, dass die Tochter in eine Ehe gezwungen wurde und nun als Sex-Sklavin missbraucht wird. 

Vor dem Verschwinden radikalisiert?

Sara soll sich vor ihrem Verschwinden über islamische Chat-Gruppen radikalisiert haben. Sie wollte mit 14 unbedingt islamisch heiraten, begann trotz Verschleierungsverbot den Niqab zu tragen. 

Bevor Sara verschwand, holte sie im Elternhaus ein Kuvert ab, das sie ihrem Bruder zur Aufbewahrung gegeben hatte. Darin befanden sich 500 Euro. Sie behauptete damals, dass sie mit Freundinnen einen Ausflug in die Natur plane, kam dann aber nie zurück. Seither fehlt jede Spur von der heute 16-Jährigen.

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    red
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