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Helene kritisiert staatliche Hilfen in Corona-Krise

Schlagerqueen Helene Fischer sprach in einem Interview über das "absolute Katastrophenjahr". 

Heute Redaktion
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Helene Fischer 
Helene Fischer 
imago images

Die Corona-Krise trifft die Künstler-Branche besonders hart. Auch an Schlagerqueen Helene Fischer (36) ging das nicht spurlos vorbei.

In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung sprach sie nun erstmals über das "absolute Katastrophenjahr"."2020 war für alle Künstler und vor allem für unsere Teams ein absolutes Katastrophenjahr. Aber natürlich weiß ich, dass es ganz vielen Kolleginnen und Kollegen viel schlechter geht als mir. Auch die Veranstalter mit ihren Freelancern und Dienstleistern leiden extrem unter den Corona-bedingten Verboten."

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    Große Auftritte sind ihre Spezialität: Helene Fischer.
    Große Auftritte sind ihre Spezialität: Helene Fischer.
    (Bild: Sabine Hertel)

    "Andere Branchen erhalten mehr staatliche Untersützung"

    Dabei übt sie auch Kritik an der staatlichen Unterstützung aus. Es sei unfair, dass einige Branchen mehr Unterstützung bekommen als andere. Für viele kommt dieses Statement überraschend, denn Helene hält sich mit politischen Äußerungen sonst immer zurück. "Viele stehen vor dem finanziellen Aus. Diese Schicksale machen mich traurig – auch weil ich sehe, dass andere Branchen mehr staatliche Unterstützung erhalten", so die Künstlerin.

    Lange Zeit ließ sich Helene Fischer in der Öffentlichkeit blicken, dieses Wochenende feiert sie ihr Comeback: Sie tritt gleich zweimal im Fernsehen auf. Zuerst im ZDF, dann bei RTL. Sie wird nicht nur über ihre Karriere-Pause sprechen, sondern auch performen.

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