Wetter
Herbst erhält einen Korb – Sommer gibt Mini-Comeback
Blickt man in den kommenden Tagen auf das Thermometer, fällt es schwer anzunehmen, dass der November vor der Tür steht.
Ab der Wochenmitte setzt sich das Hoch ZACHARIAS durch und damit setzt eine Wetterberuhigung ein. Mit der Verlagerung des Hochzentrums nach Südosteuropa gelangt der Alpenraum in eine zunehmend südwestliche Höhenströmung und somit bleibt es für die Jahreszeit deutlich zu warm. Die Wetter-Aussichten von UWZ-Meteorologen Michele Salmi im Detail:
Am Mittwoch, dem Nationalfeiertag, halten sich in den Niederungen gebietsweise hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder. Abseits davon scheint zeitweise die Sonne, am häufigsten im Süden. An der Alpennordseite ziehen Wolken durch und entlang der Nordalpen gehen von Beginn an einzelne Schauer nieder. Je nach Nebel und Sonne erreichen die Temperaturen 14 bis 22 Grad.
24 Grad Ende Oktober
Der Donnerstag bringt ruhiges und häufig sonniges Herbstwetter, lokale Nebelfelder lösen sich am Vormittag auf. Nur vereinzelt ist der Nebel etwas hartnäckiger, am ehesten im oberösterreichischen Seengebiet und im Waldviertel. Auf den Bergen dominiert von früh bis spät strahlender Sonnenschein, höchstens zeigen sich ein paar dünne Schleierwolken am Himmel. Zudem spielt der Wind keine Rolle. Bei meist nur schwachem Wind erwärmt sich die Luft auf 16 bis 23 Grad mit den höchsten Werten in Vorarlberg.
Am Freitag setzt sich das ruhige Herbstwetter fort, abseits der Alpen werden Nebel und Hochnebel aber häufiger und hartnäckiger. Besonders im Nordosten hält das trübe Grau sogar gebietsweise den ganzen Tag über an, mitunter fällt hier etwas Nieselregen. Die Nebelfelder in den Tälern und den südlichen Beckenlagen lichten sich hingegen am Vormittag und neben harmlosen Schleierwolken dominiert der Sonnenschein. Je nach Nebel und Sonne liegen die Höchstwerte zwischen 13 Grad im Nordosten und 24 Grad im Westen.