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Herzinfarkt: Das sind die größten Mythen

Heute Redaktion
14.09.2021, 02:50

Herzinfarkte sind keine angenehme Angelegenheit. Doch nicht alle Mythen rund um dieses Thema entsprechen auch der Wahrheit. Deshalb deckt Heute.at die größten Missverständnisse auf.

angenehme Angelegenheit. Doch nicht alle Mythen rund um dieses Thema entsprechen auch der Wahrheit. Deshalb deckt Heute.at die größten Missverständnisse auf.

Aspirin beugt Herzinfarkten vor? Alle Betroffenen müssen sich generell schonen? Und, die meisten sterben nach einer Attacke? Diese und weitere Unklarheiten kursieren immer wieder herum. Doch was stimmt und was ist Fake?

Heute.at deckt die Lügen auf:

 

Managerkrankheit

Falsch.

Viele denken, dass vor allem gestresste Führungskräfte ihr Herz überfordern und einen Infarkt erleiden. Doch Untersuchungen zeigen: Vorallem Angestellte in mittleren Positionen und geringerem sozialen Status werden davon heimgesucht.

Dies liegt zum einen an der Lebensführung und zum anderen daran, dass Stress in diesen Positionen negativer bewertet wird.

 

Ab ins Spital!


Richtig.

Drei Stunden nach einem Herzinfarkt ist 60 Prozent des Gewerbes abgestorben, da es unterversorgt wird. Deshalb sollte umgehend ein Krankenhaus aufgesucht werden.

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Schonen ist angesagt!


Falsch.

Sport ist sogar gut und kann vorbeugend wirken. Natürlich sollte man sich aber nicht überanstrengen.

 

Mehr Fälle im Winter


Richtig.

Die kalte Temperatur belastet das Herz - deshalb sollten Risikogruppen im Winter weder Schnee schaufeln noch sonstige anstrengende Tätigkeiten im Freien verrichten.

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Herzinfarkt ist Männersache


Falsch.

Frauen und Männer leiden darunter - und in etwa zu gleichen Teilen. Es stimmt allerdings, dass Frauen erst im Alter davon betroffen sind - Männer schon in früheren Jahren.

 

Stechen in der Brust


Falsch.

Nicht bei jedem ist ein Stechen in der Brust ein Symptom. Gerade bei Frauen zeigt sich ein Herzinfarkt durch ein Engegefühl, Übelkeit oder Kurzatmigkeit.

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Schlechter Lebensstil


Richtig.

Rauchen, Alkohol, Fettes, Salziges und Co. sind Risikofaktoren, die einen Herzinfarkt fördern.

 

Aspirin beugt vor


Richtig.

Auch, wenn man Aspirin nicht täglich nehmen soll - eine Studie zeigte, dass Risikopatienten, die täglich eine geringe Dosis davon einnahmen niedrigere Bluthochdruck- und Blutfettwerte hatten.

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Letztes Stündlein nach Infarkt


Falsch.

Ein Herzinfarkt ist kein Todesurteil. Wichtig ist allerdings, dass derjenige sofort im Spital behandelt wird.

Katharina Häusler

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