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Herzkreislauf-Risiko durch Test abklären

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Symbolbild

Adipositas (Fettsucht) schränkt die Lebensqualität und -erwartung von Betroffenen ein. Oft gehen Erkrankungen des Gefäß- und Herz-Kreislauf-Systems wie Bluthochdruck, Arteriosklerose bis hin zum Herzinfarkt und Schlaganfall sowie Diabetes einher. Nun wurde herausgefunden, dass man ein Herz-Kreislaufrisiko durch die Harnsäure identifizieren kann.

Bei den meisten Betroffenen verursacht Fettleibigkeit eine Insulinresistenz, was wiederum zu Erkrankung an Typ-2-Diabetes sowie zu weiteren Begleitkrankheiten des Stoffwechsels führt. 

Doch nicht alle reagieren so: "Eine Subgruppe zeigt überhaupt keine oder gering ausgeprägte Risikofaktoren wie Insulinresistenz, subklinische Entzündungen, Fettstoffwechselstörungen und Herzkreislauf-Erkrankungen", so ein Experte.

Früherkennung als Prävention

Wichtig wäre eine Früh-Erkennung individueller Risikoprofile als Basis für effektive Präventivstrategien.

Bei einer Studie wurde nun herausgefunden, dass die Harnsäure Aufschluss über Herz-Kreislaufrisiken geben kann. Auf Basis von Biomarkern könnte künftig ein stark verfeinertes Risikoprofil zur Verfügung stehen und neue Therapieansätze zur Behandlung von Fettleibigkeit etabliert werden.