Die zweifache Mutter und Ehefrau von Prinz Harry besuchte die Gedenkstätte für die im Amoklauf umgebrachten 19 Schüler und zwei Lehrerinnen. Sie legt weiße Rosen mit einer roten Schleife nieder.
Gegenüber dem People-Magazin erklärte ein Sprecher, dass die Reise für die Herzogin ein persönliches Anliegen als Mutter sei. Mit ihrer Anwesenheit wolle sie den Hinterbliebenen ihr Beileid und ihre Unterstützung ausdrücken. Die in Kalifornien geborenen Markle lebt derzeit mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern, Archie und Lilibet, im kalifornischen Montecito.
Die Herzogin von Sussex ist nicht die einzige, die offiziell zu dem Massaker Stellung bezieht. Auch der amerikanische Schauspieler Matthew McConaughey teilte auf Twitter sein Entsetzen: "Wieder einmal haben wir auf tragische Weise bewiesen, dass wir nicht in der Lage sind, für die Rechte, die uns unsere Freiheit gewährt, Verantwortung zu übernehmen."
Der Darsteller, der auch aus Uvalde kommt schreibt weiter: "Für diejenigen, die ihre Angehörigen heute abgesetzt haben, ohne zu wissen, dass es ein Abschied war, gibt es keine Worte, die ihren Verlust begreifen oder heilen können, aber wenn Gebete Trost spenden können, werden wir sie weitersprechen."
Die wichtigsten Nummern gegen Gewalt auf einen Blick:
Polizei-Notruf: 133
Euro-Notruf: 112
24-Stunden-Frauennotruf der Stadt Wien: 01/71719
Frauenhaus-Notruf: 05 77 22
Zuletzt geriet auch die Polizei in Kritik: Der Todesschütze von Texas hat sich mehr als eine Stunde in der Schule aufgehalten, bevor Beamte der Grenzpolizei ein Klassenzimmer stürmten und ihn töteten. Das erklärte ein Sprecher der Behörde für öffentliche Sicherheit in Texas am Donnerstag. Der 18-jährige Schütze erschoss am Dienstag in einer Grundschule in der Kleinstadt Uvalde 19 Kinder und zwei Lehrkräfte.