Oberösterreich

Heu zu warm – Landwirt wählt sofort den Notruf

Ein besorgter Besitzer eines Bauernhauses im Bezirk Urfahr-Umgebung bemerkte, dass das Heu im Heuboden ungewöhnlich warm war und schlug Alarm.
André Wilding
12.06.2023, 06:17
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Aufgrund der besonderen Umstände alarmierte die Feuerwehr Haibach auch die Feuerwehr Reichenau, da diese als Stützpunkt der Heuwehr über die notwendige Ausrüstung verfügt, um das Heu auf seine Temperatur zu prüfen. Die Heuwehr ist spezialisiert auf die Brandvermeidung und -bekämpfung im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen, insbesondere Heu und Stroh.

Am Einsatzort eingetroffen begannen sie umgehend mit der Überprüfung der Temperatur des Heus. Dabei gingen sie äußerst sorgfältig vor und nahmen das Heu Stück für Stück auseinander, um sicherzustellen, dass sich keine Hitzeentwicklung oder Glutnester darin befanden. Mit Hilfe spezieller Geräte und ihrem Fachwissen konnten sie schnell feststellen, ob eine erhöhte Brandgefahr besteht. Glücklicherweise konnte in diesem Fall Entwarnung gegeben werden, da keine Brandgefahr besteht.

Wasser aus Teich angesaugt

Bei dem Einsatz stellten die Einsatzkräfte fest, dass aufgrund der Entfernung zum nächstgelegenen Hydranten die Wasserversorgung eine Herausforderung darstellte. Um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, musste eine lange Schlauchleitung gelegt werden. Dabei wurde eine alternative Wasserquelle genutzt: Das Wasser wurde aus einem nahegelegenen Teich angesaugt.

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