Rapid-Eklat

"Heute"-Leser über Derby-Strafen: "Hofmann raus!"

Die Derby-Strafen stehen fest! Mehrere Sperren, Workshops und bedingte Punkteabzüge. Wir befragten die Bevölkerung, ob all das gerechtfertigt ist.

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"Heute"-Leser über Derby-Strafen: "Hofmann raus!"
Božo findet, dass Rapid "härter" bestraft werden muss.
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Fünf Rapid-Spieler wurden nach dem Homophobie-Eklat beim Derby-Sieg für mehrere Spiele gesperrt. Co-Trainer Stefan Kulovits muss zwei Monate pausieren. Geschäftsführer Steffen Hofmann erhält für seine Beschimpfung ("Oarschlecha") eine Funktionssperre von einem Monat. Bei einem nochmaligen Verstoß bis zum 4. März 2026 kommt es sogar zu einem Abzug von drei Punkten. "Heute" hat sich auf den Straßen über die Strafen umgehört.

"Die Leute sollten sich bisschen mehr mit ernsteren Sachen beschäftigen!"

"Es ist schon zu hart eingegriffen worden - meiner Meinung nach - für die drei Minuten Adrenalin oder vier wurde schon zu hart eingegriffen," antwortet Edin auf die Frage, ob die Strafen gerechtfertigt seien. Um solche Vorfälle zu verhindern, meint er, dass man doppelt überlegen solle, bevor man solche Worte sagt.

Viktoria findet, dass man sich nicht mit der Ideologie des "Wokeism" beschäftigen und man seine Aufmerksamkeit wichtigeren Sachen schenken soll. Außerdem sagt sie: "Wir haben alle die Freiheit, das zu sagen, was wir denken und das sollte auch so bleiben."

"Ich bin nicht Austrianer, ich bin nicht Rapidler. Es geht um Fußball"

Božo ist da einer anderen Meinung: " Naja, es ist zu wenig eigentlich. Rapid muss härter bestraft werden." Über Geschäftsführer Hoffmann sagt er: "Rausschmeißen! Für immer raus! Er ist der Geschäftsführer und war dabei! Raus und Aus!"

Selina ist auch Befürworterin der Strafen, weil laut ihr Homophobie nichts auf der Welt zu suchen habe und man LGBTQ+ unterstützen müsse. "Wenn man daraus nicht lernt, finde ich, kann man durchaus auch härtere Strafen dann einsetzten", fügte sie noch zu.

red
Akt.
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