Der ersten Sitzung von "Gecko" war die verlängerte Silvester-Sperrstunde zum Opfer gefallen. Ähnlich weitreichende Entscheidungen wird's am Montag nicht geben:
Ab zehn Uhr beraten die "Gecko"-Chefs Katharina Reich (Gesundheitsministerium) und Rudolf Striedinger (Verteidigungsressort) per Video mit Landesbeamten und Laborchefs, wie man Testkapazitäten erhöhen kann.
Striedinger hatte am Tag nach der Sitzung aus Krankheitsgründen nicht an der Pressekonferenz teilnehmen können. Mittlerweile ist er wieder gesund.
Auch bei der "Gecko"-Sitzung um 17 Uhr zur Neubewertung der Lage sind nicht alle Mitglieder vor Ort.
Medial wird "Gecko" am Montag stumm bleiben.
Weitere große Runden sind 2021 nicht mehr geplant, kleinere aber jederzeit kurzfristig möglich.
Das zuständige Konsortium trifft sich am Dienstag.
Dienstag waren es in Wien noch 266 aktive Fälle, am Sonntag schon 552. Omikron breitet sich nun auch in Österreich rasant aus. Seit dem Stefanitag hat Omikron in Wien Delta überholt, ist mit einem Anteil von knapp über 50 Prozent die dominierende Variante, so der Sprecher von Stadtrat Hacker auf Twitter. Das dürfte für ganz Österreich gelten. Am Sonntag gab es 1.717 Neuinfektionen, über Weihnachten aber nur 1.016 Erststiche.