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"Heute" verhilft AMS-"Opfer" zu neuem Job

Sabine H. sollte vom AMS aus nach Osttirol ziehen, um dort als Kellnerin zu arbeiten. Das hieße aber, dass sie sich von ihrem Mann trennen müsste.

Rhea Schlager
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Sabine H. bittet "Heute" verzweifelt um Hilfe.
Sabine H. bittet "Heute" verzweifelt um Hilfe.
Leserreporter

Die Wienerin Sabine H. war verzweifelt, als sie "Heute" von ihrem Schicksal berichtete. Um aus der Arbeitslosigkeit herauszukommen, vermittelte das AMS ihr einen Job in Osttirol. Die Ehe mit ihrem Mann und ihre psychische Gesundheit - der Selbstmord ihrer Tochter lässt sie bis heute in Tränen ausbrechen - ließen einen Umzug nicht zu, was allerdings eine Sperre des AMS mit sich hätte bringen können.

Auf den gestern veröffentlichten Bericht haben sich inzwischen aber mehrere Personen gemeldet, die Sabine H. helfen wollen. "Ich hab euren Artikel gelesen und es wäre möglich, dass ich ein Stellenangebot für sie hätte", meint ein engagierter Leser, der den Beschäftigungsort nicht öffentlich machen möchte, um Sabine H. eine bessere Chance zu gewährleisten. "Ich bitte euch, ihr die Kontaktdaten weiterzuvermitteln."

Anstellung als Kellnerin in Niederösterreich

Bei dem Job handelt es sich um eine Stelle als Kellnerin in Niederösterreich, nicht weit entfernt von der Grenze zu Wien, was für Sabine H. auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sein dürfte. "Ich hab mich schon erkundigt und rufe dann gleich an", meinte Sabine H. freudig. "Vielleicht hab ich da ja eine Chance und kann dort bis zu meiner Pension arbeiten."

Ob sie den Arbeitsplatz bekommen wird, möchte Sabine H. "Heute" zur gegebenen Zeit noch sagen. Wir drücken ihr die Daumen.