Oberösterreich

Hier fürchten sich die Linzerinnen und Linzer

"Heute" und Vize-Bürgermeister Markus Hein suchen Orte, an denen sich Menschen fürchten. Das Feedback der Linzerinnen und Linzer ist groß.

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Die Polizei ist am Linzer Bahnhof sehr präsent, trotzdem fühlen sich viele dort nicht wohl.
Die Polizei ist am Linzer Bahnhof sehr präsent, trotzdem fühlen sich viele dort nicht wohl.
heutel.at

Unterführungen, Parks oder schlecht ausgeleuchtete Plätze - es gibt viele Orte in der Stadt Linz, an denen Menschen ein ungutes Gefühl oder sogar Angst haben. 

Diesen Angsträumen will nun die Linzer FPÖ rund um Vize-Bürgermeister Markus Hein und Sicherheitsstadtrat Michael Raml gemeinsam mit "Heute" den Kampf ansagen und sie entschärfen. Wir haben die Leserinnen und Leser gefragt, an welchen Orten sie sich unwohl fühlen. Und das Feedback war überwältigend, zahlreiche Mails wurden geschickt und auch auf Facebook gab es viele Reaktionen.

"Die beiden schönen Parks Schillerpark und Volksgarten sind leider in letzter Zeit solche „Angstplätze“ geworden", schreibt eine Leserin. "Das ist sehr schade, weil gerade die Parks in der Innenstadt mit den Kinderspielplätzen und Brunnenanlagen so wichtige Erholungsplätze für die in der Stadt lebenden und arbeitenden Menschen sein sollten", schreibt sie weiter.

Angst am Bahnhof

"Der Durchgang des Bahnhofsgebäudes (bei McDonalds bis zur Rolltreppe der Landesregierung + Unterführung)ist so ein Platz", findet eine andere Frau vor allem den Bahnhof angsteinflößend. Sie ist Berufspendlerin und frequentiert den Bahnhof meist außerhalb der Stoßzeiten. "Als junge Frau muss man bei diesem Durchgang sehr vorsichtig sein und gut überlegen, um welche Uhrzeit man diesen Durchgang wirklich benutzen kann", schreibt sie.

Aber auch hier haben die Linzerinnen und Linzer Angst:

- Humboldtstraße

- Kremplhochhaus 

- Stadtpark

- Neue Heimat; im Haidgattern und Umgebung

- Franckviertel

- Unterführung Rudolfstraße/Hinsenkampplatz

- Altstadt

Die Politiker wollen nun alle "Angstplätze" sammeln und schauen, wie man die Situation an diesen Orten schnell verbessern kann, damit sich die Menschen wieder sicherer fühlen. 

Ein Leser machte auf Facebook übrigens einen ganz besonderen "Angstraum" aus, nämlich das Finanzamt. Dafür erntete er auch den meisten Zuspruch. Allerdings werden die Linzer Stadtpolitiker dieses Problem nur sehr schwer lösen können.

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