Oberösterreich

Hier gehen 19 Tonnen Süßigkeiten in Flammen auf

Wirklich schade drum: Ein Lkw-Anhänger begann zu brennen, geladen hatte er unzählige Paletten mit Süßem. Der Lenker musste ins Krankenhaus.

Tobias Prietzel
Die süße Ladung wurde in Ansfelden (Bez. Linz-Land) ein Raub der Flammen.
Die süße Ladung wurde in Ansfelden (Bez. Linz-Land) ein Raub der Flammen.
FF Ansfelden

Die Rauchsäule an der Autobahn-Raststation Ansfelden (Bez. Linz-Land) Richtung Wien war am Samstagnachmittag weit sichtbar. Gleich fünf Feuerwehren wurden alarmiert, "Brand Kfz" lautete das Einsatz-Stichwort.

Als die Helfer eintrafen, stand der komplett beladene Lkw bereits in Vollbrand. Mit Schaum und Wasser starteten die Feuerwehrler erste Löschangriffe.

Nach rund einer Stunde brachten mehrere Atemschutz-Trupps den Brand unter Kontrolle. Die Ladung – sie bestand aus rund 19 Tonnen Süßzeug, u.a. Gümmibärli – wurde total zerstört.

1/5
Gehe zur Galerie
    Der Anhänger brannte rasch lichterloh.
    Der Anhänger brannte rasch lichterloh.
    FF Ansfelden

    Der Treibstoff des Lasters kam in einen externen Container. Dann kontrollierten die Einsatzkräfte das Fahrzeug mithilfe von Wärmebildkameras auf Glutnester. Diese löschten sie ab.

    Technischer Defekt

    Durch den Brand – Auslöser war vermutlich ein technischer Defekt – kam es im Bereich der Raststätte zu Beeinträchtigungen des Verkehrs. Der Einsatz dauerte in Summe an die vier Stunden.

    Der 58-jährige ungarische Lenker des Lkw wurde an Ort und Stelle vom Roten Kreuz versorgt. Die Rettung brachte ihn dann zur Kontrolle ins Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern nach Linz.

    Feuerwehrmann verletzt

    Vor kurzem wurde in Niederösterreich ein Feuerwehrmann verletzt: Er musste in Wiener Neustadt schmerzhaft erfahren, wie tückisch Akkus von E-Fahrzeugen sein können.

    Wieder aufflammende Brände bei Elektrofahrzeugen seien eine bekannte Gefahr, so ein Feuerwehrler. Wegen der nachhaltig hohen Temperaturen der Lithium-Akkus besteht das Risiko einer erneuten Entflammung.

    1/50
    Gehe zur Galerie
      <strong>07.12.2024: "Hätte sterben sollen" – nach Unfall startete Karriere.</strong> Andreas Onea (32) verlor einen Arm bei einem Auto-Unfall. Er kämpfte sich zurück ins Leben und dann zu Höchstleistungen im Sport und Berufsleben. <a data-li-document-ref="120076863" href="https://www.heute.at/s/haette-sterben-sollen-nach-unfall-startete-karriere-120076863"><strong>Weiterlesen &gt;&gt;</strong></a>
      07.12.2024: "Hätte sterben sollen" – nach Unfall startete Karriere. Andreas Onea (32) verlor einen Arm bei einem Auto-Unfall. Er kämpfte sich zurück ins Leben und dann zu Höchstleistungen im Sport und Berufsleben. Weiterlesen >>
      Privat, Sabine Hertel