Coronavirus

Enthüllt! So müssen wir im Lokal nun Schnitzel essen

Heute Redaktion
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Das Wiener Restaurant "Führich" sorgt mit Glaswänden für den nötigen Sicherheitsabstand bei Gästen. Gut möglich, dass dies nun bald flächendeckend Pflicht wird.

Wenn am 15.5. Gastrobetriebe wieder aufsperren, heißt es für Gäste: Speisen, aber bitte mit einem Meter Abstand. Pro Tisch dürfen vier Personen (plus Kinder) Platz nehmen.

Das Restaurant "Führich" im ersten Wiener Bezirk setzt ebenfalls auf Distanz, jedoch mit Glas. "Wir wollen unseren Gästen ein optimales Sicherheitsgefühl im Lokal bieten," erzählt Lokal-Chefin Petra Führich im Gespräch mit "Heute".

Glaswände können verschoben werden

Bereits vor zwei Wochen hat die Unternehmerin die Abtrennungen angefragt. "Wir haben die Schutzwände bei der heimischen Glaserei Glas Loley bestellt", so Führich. Die Scheiben wurden nun zwischen den einzelnen Tischen montiert und können bei Bedarf auch anders platziert werden. Trotz Glasschutz musste Führich jedoch ein Drittel der Tische im Restaurant und im Schanigarten entfernen. "Wenn es im Sommer im Lokal zu warm wird, können wir die Wände auch in den Schanigarten schieben."

Speisen im Gewächshaus



Zusätzlich wurden im Betrieb Desinfektionsmittel-Spender angebracht. Am Weg zum Tisch und Klo müssen Gäste Masken tragen. "Das Personal trägt Plexiglas-Schilder. Die Speisen werden, bis sie am Tisch landen, mit einer Glasglocke abgedeckt."

Nicht nur die Speisen, sondern auch die Gäste landen hingegen in einem Lokal in Amsterdam im Glashaus. Dort werden Hungrige in Gewächshäusern (max. 4 Personen pro Haus) bedient.

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