Faschingszeit ist Krapfenzeit. Gleichmäßig goldbraun gebacken, mit einem daumendicken Kragen, so sollte ein Faschingskrapfen aussehen. Doch natürlich sollte auch der Teig flaumig und die Marillenmarmelade gleichmäßig verteilt sein. Wo das der Fall ist, hat das "Falstaff"-Magazin wieder bei seinem jährlichen Online-Voting bestimmt.
Die Community wählte nicht nur die beliebtesten Krapfenbäcker in den einzelnen Bundesländern, sondern auch den Lieblingskrapfen aus dem Supermarkt.
Dabei konnte die Lebensmittelhandelskette Hofer ihren mittlerweile alljährlichen Sieg in der Kategorie "Supermarkt" haushoch mit 63 Prozent der Stimmen erneut behaupten. Weit abgeschlagen auf Platz 2 befinden sich erst die Krapfen von Billa (12 Prozent), die sich ein haarscharfes Rennen mit den Spar-Krapfen (11 Prozent) geliefert haben.
Kaum eine Veränderung gab es auch in den einzelnen Bundesländern. So bäckt in der Bundeshauptstadt, wie schon im Vorjahr, die Bäckerei Ströck die besten Krapfen. Genauso hatten in Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich und Vorarlberg die Vorjahressieger die Nase vorne.
In den anderen Bundesländern gibt es neue Sieger im Krapfenbacken.
Die größte Überraschung kommt dabei wohl aus der Steiermark. Hier gibt es laut "Falstaff"-Community die besten Faschingskrapfen in ganz Österreich: die Bäckerei Café Kranich in St. Peter am Ottersbach bekam insgesamt die meisten Stimmen.