Coronavirus

Hier kriegt jeder Corona-Infizierte 560 Euro

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, setzt man nun mancherorts auf finanzielle Anreize zur Selbstisolation.

Leo Stempfl
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Viele gehen trotz Symptomen zur Arbeit
Viele gehen trotz Symptomen zur Arbeit
picturedesk.com

Mit 66 Millionen Einwohnern zählt Großbritannien aktuell über 40.000 Neuinfektionen pro Tag. Das ist auch der neuen Mutation geschuldet, die hier seinen Ursprung hatte. Zur weiteren Eindämmung setzt man deswegen nun auf finanzielle Anreize.

Jeder, der positiv auf Corona getestet wurde, soll Regierungsplänen zufolge 500 Pfund (rund 560 Euro) bekommen. Diese Sonderzahlung soll einerseits dazu führen, dass Infizierte nicht krank zur Arbeit gehen und andere anstecken, andererseits stellt sie einen Anreiz zur konsequenten Selbstisolation dar.

Nur 25 Prozent der Positiven in Quarantäne

Dieser Schritt sei notwendig, denn in Großbritannien hält sich nur jeder Vierte positiv getestete an die Quarantäne. Der "Guardian" bezieht sich dabei auf Regierungsdokumente, laut denen sich auch nur 17 Prozent der Menschen mit Symptomen überhaupt testen lassen.

Weitere 15 Prozent gehen trotz Symptomen einfach weiter zur Arbeit. Ausschlaggebender Grund ist dabei die Angst, gekündigt zu werden. Die Kosten für diese Sonderzahlung würden sich auf über 500 Millionen Euro pro Woche belaufen.

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    Das ist das erste Foto des Coronavirus. Mittlerweile ist es zahlreiche Male mutiert. Das Viren das Erbgut verändern, ist bekannt. Manche verändern sich dabei schneller als andere. Das Coronavirus verfügt über 30.000 Bausteine. Diese werden bei Mutationen verändert. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sich die Eigenschaften ändern. Bisher sind fast 13.000 Mutationen bekannt. 
    Das ist das erste Foto des Coronavirus. Mittlerweile ist es zahlreiche Male mutiert. Das Viren das Erbgut verändern, ist bekannt. Manche verändern sich dabei schneller als andere. Das Coronavirus verfügt über 30.000 Bausteine. Diese werden bei Mutationen verändert. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sich die Eigenschaften ändern. Bisher sind fast 13.000 Mutationen bekannt.
    Screenshot YouTube