Fashion and Beauty

Hier mischt H&M ab sofort im Second-Hand-Handel mit

Die Umwelt zu schonen, ist die Devise der Modebranche. Vor allem, wenn man damit Geld machen kann. Der Secondhand-Markt boomt. H&M spielt auch mit.

Maria Ratzinger
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Global gesehen, ist die Modeindustrie eine große Belastung für die Umwelt. 
Global gesehen, ist die Modeindustrie eine große Belastung für die Umwelt. 
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Der sogenannte Resale-Markt ist der am stärksten wachsende Markt in der Modebranche. Dabei werden Kleidungsstücke, Accessoires und Schuhe weiterverkauft, die vorher bereits einen Besitzer hatten. In der westlichen Welt wird allerdings ein großer Teil gekauft, der selten wirklich "kaputtgetragen" wird. Alleine in Österreich geht man jährlich von 62.000 Tonnen Altkleidern aus, die in der Tonne landen. Vieles davon neu bzw. selten getragen. 

H&M startet Plattform "Rewear" 

Spät aber doch steigt H&M jetzt erstmal im nordamerikanischen Markt mit "Rewear" ein. Genauer gesagt in Kanada. Die Plattform soll am 7. September 2021 online gehen, wie der Konzern "Business of Fashion" mitteilte. Ein Test für das, was eventuell noch zu uns kommen wird. In Deutschland ist Zalando bereits mit seiner eigenen Secondhand-Plattform online gegangen. Allerdings kann man dort nur Dinge einschicken, die vorher bei Zalando bereits gekauft wurden.

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