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Hier sind Immobilien drei Mal so teuer wie in Graz

Es geht noch teurer: Österreichs Immobilienpreise halten sich im Vergleich zu Deutschland und der Schweiz noch in Grenzen.

Heute Redaktion
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Österreichweit sind die Preise für Wohneigentum in den Städten stark gestiegen. Doch verglichen mit den größten Städten der Schweiz sind die Kosten für Eigentumswohnungen und Häuser in hierzulande noch moderat.

Zu diesem Ergebnis kam jetzt immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale, bei einer Analyse der Kaufpreise von Eigentumswohnungen und Häusern in den jeweils fünf größten Städten in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Günstiges Österreich

Salzburg, Innsbruck und Wien sind zwar Österreichs teuerste Städte, liegen aber mit den durschnittlichen Quadratmeterpreisen zwischen 4.500 Euro (Wien) und 5.170 Euro (Salzburg) deutlich hinter allen schweizerischen. Auch München ist mit 6.520 Euro pro Quadratmeter deutlich teurer.

Hauptstädte im Vergleich

Trotz enormer Steigerungen in den letzten Jahren sind in Berlin die Preise für Wohneigentum noch vergleichsweise niedrig. Wohnungen und Häuser werden hier für rund 3.320 Euro pro Quadratmeter angeboten. Sowohl in der österreichischen als auch der schweizerischen Hauptstadt sind Kaufimmobilien deutlich teurer. In Wien liegen die Kaufpreise bei 4.500 Euro, in Bern bei 5.830 Euro.

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Luft nach oben



Dass bei den Preisen in allen drei Ländern noch Luft nach oben ist, wird beim Blick auf andere europäische Metropolen deutlich. Laut einer Erhebung aus dem Jahr 2016 von Deloitte lagen die Preise in London bereits jenseits der 16.000-Euro-Marke, in Paris über 12.000 Euro.

(Christine Scharfetter)