Österreich

Darum detonierten in Linz heute 42 Kilo Sprengstoff

Es ist vollbracht! Die größte Sprengung im Zuge des Westringbaus ist am Dienstag ohne Komplikationen verlaufen. 42 Kilo Sprengstoff waren notwendig.

Heute Redaktion
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Seit drei Wochen war die größte Sprengung im Zuge des Westrings auf der Urfahrwänd im Vorfeld geplant worden.

Industriekletterer hatten die insgesamt 18 Löcher teilweise händisch in den Felsen gebohrt. Das längste Bohrloch war übrigens 18, 2 Meter lang.

Am Dienstag um 10.10 Uhr war es dann soweit, es ertönte ein Warnsignal. Augenblicke danach wurden vor zahlreichen Schaulustigen aus sicherer Entfernung die Löcher der Reihe nach abgesprengt. 42 Kilogramm Sprengstoff waren dafür notwendig.

Insgesamt mussten 500 Kubikmeter Gestein (rund 1.500 Tonnen) abgetragen werden. Das Felsmaterial landete in einer extra dafür vorbereiteten Fallgrube.

Hier die Bilder zur Sprengung:

Während der Sprengung durften im gesamten Donautal weder Autos, Radfahrer, Züge noch Schiffe verkehren. Nach knapp einer halben Stunde konnte sowohl die B 129 im Bereich Obere Donaulände auf der Linzer Seite als auch die Rohrbacher Straße (B 127) in Urfahr für den Verkehr frei gegeben werden.

Laut Asfinag ist die Sprengung reibungslos und ohne jegliche Probleme über die Bühne gegangen.

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    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com

    (mip)