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Hier werden Impulse gegen 'Body-Shaming' gesetzt

Zwei Influencer setzen ein Zeichen gegen Body Shaming und das Modelabel Monki zeigt Unterwäsche von komplett unretuschierten Models.

Heute Redaktion
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Quelle: sassyredlipstick
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Bild: Screenshot Instagram

Dani Austin, Sarah Tripp und die Modekette Monki haben etwas gemeinsam. Sie setzen ein klares Statement gegen Body Shaming.

Die beiden Influencer wurden immer wieder mit Negativkommentaren zu ihrer Figur konfrontiert. Die Cyber-Hater haben an allen Körpermaßen etwas auszusetzen, an übergewichtigen wie auch an extrem dünnen. Nun posteten sie auf Instagram ein gemeinsames Foto, auf dem sie im gleichen Bikini-Modell zu sehen sind.

Austin kann sich immer wieder anhören, sie sei magersüchtig. Nun spricht sie sich gegen Diskriminierungsversuche im Netz aus: "Body Shaming ist nicht in Ordnung. Es wird Zeit, dass ein paar aufmüpfige Mädels klare Worte finden."

Sarah Tripp hatte immer wieder Erlebnisse mit 'Fat Shaming'. Wegen ihrer Figur spricht man ihr sogar eine gute Vorbildrolle ab. "Wir sind alle so viel mehr als Äußerlichkeiten, und die Wahrheit ist, dass wir nicht die Zustimmung anderer brauchen, um unseren Selbstwert zu kennen," so Austin weiter. Dabei ermutigen sie Frauen, die ebenfalls mit Hatern auf ihren Kanälen konfrontiert sind, dazu diese zum Schweigen zu bringen.

Auch das schwedische Modelabel Monki hatte sich vor kurzem bei der neuen Unterwäsche-Kampagne für unretouschierte Schönheit, Diversität und Body Positivity ausgesprochen. Deswegen ist die Kollektion auch in Nude-Tönen gehalten, die allen Hauttypen passen. Bisher sieht man solche Themen bei Dessous-Kampagnen noch zu selten. (GA)

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