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Hier wird der schlechteste Job Österreichs angeboten

Heute Redaktion
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Das nächste in einer langen Reihe von gemeinen Hoppalas bei der Zielpunkt-Pleite: In der Filiale auf der Tivoligasse in Meidling ist nach wie vor groß eine Stellenanzeige als Zielpunkt-Mitarbeiter plakatiert. Wer hier zusagt, ist selber schuld!

Das Stellen-Plakat im Schaukasten der Meidlinger Zielpunkt-Filiale bietet einen Job mit schlechtesten Aussichten für die Zukunft. Zielpunkt ist insolvent, die Mitarbeiter zittern um ihre Gehälter. könnte es dauern, bis das Geld auf den Konten der Mitarbeiter eintrudelt.

Weihnachten mit Wein und Bier statt Geld

Den Mitarbeitern wird das bitterste Weihnachten der Firmengeschichte beschert. Statt eines sicheren Gehaltes gibt es ein Packerl mit Wein, Bier und anderen Lebensmitteln zum "Frohen Fest". Den Alkohol immüssen die bald Arbeitslosen wahrscheinlich gegen ihren Frust kippen. 

Vorwurf: 15-Stunden-Arbeitstage

Schon als es der Supermarkt-Kette noch besser ging, waren die Mitarbeiter laut eigener Aussage arm dran. Dem Geschäftsführer wird vorgeworfen, dass er seine Leute , in dem steht, dass das Unternehmen "hervorragend aufgestellt" sei, empfanden viele Mitarbeiter als Hohn. 

Bedenkt man alles, was die Mitarbeiter in den vergangenen Tagen durchmachen mussten, kann man verstehen, dass sie keine Wert darauf legen, Einsatz für ihren baldigen Ex-Arbeitgeber zu zeigen. Dass der Schaukasten nicht aktuell gehalten wird, ist da irgendwie verständlich. 

Auch den Zulieferern von Zielpunkt geht es schlecht: