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Hier zeigt Greta Thunberg, was sie von Trump hält

Heute Redaktion
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Überraschend besuchte US-Präsident Donald Trump den Klimagipfel in New York. Er verpasste aber Greta Thunbergs Rede. Trotzdem kam es beinahe zu einem Treffen.

In einer hoch emotionalen Rede beim Klimagipfel in New York hat die Aktivistin Greta Thunberg den Staats- und Regierungschefs mangelnde Handlungsbereitschaft vorgeworfen.

"Ich sollte nicht hier sein, ich sollte in der Schule sein. Aber ihr habt meine Träume, meine Kindheit gestohlen. Wie könnt Ihr es wagen?", erklärte die 16-jährige Schwedin mit Tränen in den Augen.

Neben der deutschen Kanzlerin Angela Merkel saßen auch der französische Präsident Emmanuel Macron und zahlreiche weitere Staats- und Regierungschefs im Publikum.

Und völlig überraschend stattete auch US-Präsident Donald Trump dem Klimagipfel einen Besuch ab. Allerdings kam er zu spät und verpasste so die Rede von Greta Thunberg. Er blieb aber ohnehin nur ein paar Minuten.

Versteinerte Mine

Es wäre auch beinahe zu einem Treffen von Thunberg mit dem US-Präsidenten gekommen. Denn als Trump vor die Presse trat, stand die Klima-Aktivistin im Hintergrund. Nur wenige Meter von ihm entfernt beobachtete sie den Auftritt von Trump.

Erst versuchte sie noch neugierig seine Schritte zu verfolgen, dann zeigte sie ihm aber ganz offen, was sie von ihm und seiner Klima-Politik hält. Für Trump gab es nur böse Blicke und eine versteinerte Miene. Doch der US-Präsident bekam davon nichts mit.

Klimaaktivistin begegnete am Rand des UNO-Klimagipfels dem US-Präsidenten. (Video: Tamedia)

Trump gilt als mächtigster Bremser beim Kampf gegen den Klimawandel. Nach seinem Amtsantritt hatte er den Ausstieg aus dem zentralen Pariser Uno-Klimaabkommen verkündet - und das als Staatschef des Landes mit dem zweithöchsten Ausstoß von klimaschädlichen Gasen.

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