Wien
Hilfeschreie! Polizei stoppt blutige Messer-Attacke
Gellende Hilfeschreie aus einer Wohnung im 7. Bezirk alarmierten die Polizei. Darin wurden die Beamten Zeugen eines erschütternden Vorfalls.
Zeugen alarmierten gegen 3 Uhr nachts die Polizei, da sie Hilferufe aus einer Wohnung in Wien-Neubau gehört hatten. Beamte des Stadtpolizeikommandos Josefstadt hörten ebenfalls die verzweifelten Schreie, doch die Türe wurde selbst auf Sturmläuten und Klopfen nicht geöffnet.
Beamte der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung rückten an, um die Wohnungstür schließlich gewaltsam geöffnet. Dahinter fanden sie einen 30-Jährigen mit diversen Schnittverletzungen am Kopf und Körper sowie ein 35-Jähriger, der als Tatverdächtiger ausgemacht wurde.
Der 35-jährige Gambier wollte keine Angaben machen und wurde festgenommen.
Einreiseverbot
Weiters stellte sich heraus, dass gegen den Mann bereits ein Einreiseverbot ins Bundesgebiet bestand. Das Opfer wurde von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Dort gab es an, dass es im Zuge einer Auseinandersetzung vom Tatverdächtigen mit einem Küchenmesser attackiert und verletzt wurde.
19-Jähriger stürzte in den Tod
Nur eine knappe Stunde zuvor war es ebenfalls in Wien-Neubau zu einem tragischen Todesfall gekommen. Ein 19-Jähriger hatte seiner Freundin einen romantischen Ort mit Blick über die Dächer der Stadt zeigen wollen. Dabei verlor er den Halt und stürzte vor ihren Augen in den Tod. Mehr dazu HIER >>