Hillary Clinton tröstet schwulen Buben auf Facebook

Eine Facebook-Seite postete am Freitag das Bild eines weinenden Jugendlichen in New York. Der Grund seines Kummers: "Ich bin homosexuell und habe Angst davor, wie meine Zukunft sein wird." Trost bekam er auf Facebook von niemand geringerem als Hillary Clinton zugesprochen.

Eine Facebook-Seite postete am Freitag das Bild eines weinenden Jugendlichen in New York. Der Grund seines Kummers: "Ich und habe Angst davor, wie meine Zukunft sein wird." Trost bekam er auf Facebook von niemand geringerem als Hillary Clinton zugesprochen.

"Humans of New York" - "Menschen aus New York" - ist die regelmäßig Bewohner der Metropole auf der Straße fotografiert und sie um ein Zitat bittet, was sie derzeit beschäftigt. Ein Bild machte viele Menschen besonders betroffen. Darauf zu sehen ist ein junger Bursche, höchstens 13 Jahre alt, der auf einer Stiege sitzt und Tränen des Kummers vergießt.

 





"I'm homosexual and I'm afraid about what my future will be and that people won't like me."
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Dem Fotograf erklärt er, was ihn so bedrückt: "Ich bin homosexuell und habe Angst davor, wie meine Zukunft sein wird, und dass Leute mich nicht mehr mögen." Tief betroffen sprachen ihm zahlreiche Menschen, Homosexuelle wie Heterosexuelle, Mut zu und versuchten ihn zu trösten.

Unter den rund 54.000 Kommentaren stach eines besonders heraus: meldete sich zu Wort. In ihrem gewohnt lapidaren Tonfall schrieb sie dem Buben:

"Vorhersage von einer Erwachsenen: Deine Zukunft wird fantastisch. Du wirst überrascht sein, wozu du fähig bist und was für unglaubliche Dinge du schaffen wirst. Finde die Leute, die dich lieben und an dich glauben - davon wird es eine Menge geben."

Signiert ist der Kommentar mit "H", ein Zeichen dafür, dass wirklich Clinton selbst den Text verfasste. Für den tollen Zuspruch erntete sie bisher mehr als 62.000 "Gefällt mir". Der ganze Facebookeintrag wurde schon mehr als 500.000 Mal "geliked" und fast 55.000 Mal auf Facebook geteilt.

. Erst vor knapp einer Woche erklärte as US-Verfassungsgericht jegliches Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe für verfassungswidrig. Die Homo-Ehe ist damit in allen US-Bundesstaaten erlaubt.