Drei Tage nach dem 1:1 gegen Barcelona setzte es für Eintracht Frankfurt in der deutschen Bundesliga eine 1:2-Pleite gegen Freiburg. ÖFB-Legionär Martin Hinteregger stemmte sich bis zum Schluss (erfolglos) gegen die Niederlage - dazu war ihm jedes Mittel recht. Auch ein Disput mit Nationalteam-Kollege Philipp Lienhart.
In der 73. Minute griff Hinteregger seinem Gegnüber bei einem Zweikampf ins Gesicht. Schiedsrichter Felix Brych bekam die Situation im Frankfurt-Strafraum nicht mit, auch der Video-Referee schaltete sich nicht ein. Glück für "Hinti", der bereits mit Gelb vorbelastet war.
Dennoch droht ein Nachspiel. Wie die "Bild" berichtet, sieht sich der Liga-Kontrollausschuss die Szene am Montag noch einmal an und entscheidet danach, ob gegen den Österreicher ermittelt wird. Eine nachträgliche Sperre droht.
Leipzig sicherte mit einem klaren 3:0-Sieg gegen Hoffenheim Rang vier in der Tabelle ab. Nkunku (5.), Halstenberg (20.) und Szoboszlai (44.) erzielten die Tore, Konrad Laimer, der bis zur Pause im Einsatz war, steuerte einen Assist bei. Bei den Verlierern spielte Stefan Posch durch. Christoph Baumgartner kickte bis zur 70. Minute,