Wetter

Hoch bringt "Hitzekeule" mit – 23 Grad im November

Österreich liegt im Einflussgebiet von Wetterhoch Zacharias. Das bringt spätsommerliche Temperaturen auch noch im November mit sich. 

Wir erleben einen wahrlich goldenen Herbst – die Temperaturen klettern mancherorts noch immer auf über 20 Grad Celsius an. 
Wir erleben einen wahrlich goldenen Herbst – die Temperaturen klettern mancherorts noch immer auf über 20 Grad Celsius an. 
Franz Pritz / picturedesk.com

Ausgehend vom Hoch Zacharias setzt sich das ruhige, trockene Herbstwetter auch am Wochenende fort. In tiefen Lagen, v.a. im Osten und Süden, bleibt die bodennahe Luft nebelanfällig, während auf den Bergen generell mildes und sonnige Bedingungen herrschen. Gleichzeitig gelangt mit der Verlagerung des Hochzentrums nach Südosteuropa der Alpenraum in eine zunehmend südwestliche Höhenströmung und somit bleibt es für die Jahreszeit deutlich zu warm. Der blockierende Hochdruckkeil bleibt auch bis zum Beginn der neuen Woche bestehen, erst zur Wochenmitte deutet sich mit einer Kaltfront aus Westen ein kurzzeitiger Wetterumschwung an. Die Wetteraussichten von UWZ-Meteorologen Bence Szabados. 

Auch der Samstag startet im Donauraum, im östlichen Flachland und in den südlichen Niederungen mit Nebel und Hochnebel, sonst aber bereits sonnig. Besonders ganz im Nordosten bleiben die Wolken bis nach Mittag zäh, abseits davon ziehen gelegentlich hochliegende Wolkenfelder durch, es bleibt dennoch trocken. Der Wind weht allenfalls im Osten schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen. Je nach Nebelauflösung liegen die Höchstwerte zwischen 15 und 24 Grad, in den westlichen Mittelgebirgslagen örtlich um 25 Grad.

November startet mit 23 Grad

Am Sonntag halten sich erneut zu Beginn vom Donauraum über das östliche Flachland bis ins Grazer und Klagenfurter Becken zunächst Hochnebelfelder, abseits davon startet der Tag aber meist schon sonnig. Im Laufe des Vormittags lösen sich die Hochnebelfelder allmählich auf, lediglich im äußersten Nordosten bis nach Wien hält sich der Nebel oft zäh und wenn überhaupt lässt sich die Sonne nur kurzzeitig am Nachmittag blicken. Verbreitet bleibt es trocken. Für Ende Oktober wird es ausgesprochen warm, die Höchstwerte liegen zwischen 15 Grad bei Nebel und 25 Grad bei Sonne im östlichen Bergland sowie im Südosten.

Der Montag beginnt in den Niederungen und Beckenlagen sowie auch im Gebiet der Mur-Mürz-Furche mit Nebel und Hochnebel. Dieser hält sich besonders im Nordosten recht zäh und der Tag wird meist von einen trüben Wettercharakter geprägt. Abseits davon scheint aber oft schon von der Früh weg die Sonne und im Tagesverlauf ziehen nur harmlose Schleierwolken durch. Der Südwind weht nur schwach. Bei schwachem bis mäßigem, nur vereinzelt leicht föhnigem Südwind liegen die Höchstwerte zwischen 13 und 24 Grad.

Auch der Dienstag, Allerheiligen, gestaltet sich zeitweise sonnig, auch wenn vermehrt Wolken durchziehen. Im Nordosten hält sich anfangs noch Nebel, der sich im Laufe des Tages bei mäßig bis lebhaft auffrischendem Westwind auflöst. Tagsüber bleibt es noch meist trocken, am Abend nimmt ganz im Westen die Schauerneigung allmählich zu. Von Nordwest nach Südost erreichen die Temperaturen 14 bis 23 Grad.

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