Die Feuerwehr stand im Dauerstress: In der Nacht auf Dienstag trat ein Seitenbach der Mattig in Mauerkirchen (Bez. Braunau) über die Ufer. Die Folge: Häuser mussten geräumt und unzählige Bewohner in Sicherheit gebracht werden.
Bis jetzt blieb Oberösterreich von größeren Katastrophen verschont, eine Entspannung der Lage ist schon in Sicht. Entwarnung gibt es vielerorts aber trotzdem noch nicht: Wegen der heftigen Regenfälle in der vergangenen Nacht musste eine ganze Siedlung evakuiert werden.
Die Feuerwehr hatte die Ortschaft zwar mit Sandsäcken versorgt, die Barrieren wurden mehrmals erhöht. Gegen Mitternacht hielten sie dem Starkregen aber nicht mehr stand.
Etliche Menschen konnten nicht mehr in ihrem Zuhause bleiben. Die Überschwemmungen in der Gemeinde waren so dramatisch, dass neun Bewohner sogar mit Booten geborgen werden mussten.
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"Es sind ungefähr 60 Menschen in der Siedlung gemeldet, einige waren aber nicht zu Hause", so Sebastian Weinhäupl (SPÖ), Vizebürgermeister der Gemeinde. "16 Personen haben wir im Veranstaltungszentrum untergebracht und versorgt", erklärt er gegenüber "Heute".
Auch das Rote Kreuz sei vor Ort gewesen, alle Betroffenen blieben aber unverletzt. Aktuell wird das Wasser abgepumpt. Wie hoch der Schaden ist und wann die Menschen zurück in ihre Häuser können, ist noch unklar.